Telemedizin.

Psychiatrie.

Es ist mir ein Anliegen, eine leitliniengerechte psychiatrische Diagnostik und Pharmakotherapie des gesamten Spektrums psychiatrischer Erkankungen anzubieten, ohne dabei die jeweiligen individuellen Aspekte zu vernachlässigen.
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 Ich begrüsse hierbei eine enge Zusammenarbeit mit ihren hausärztlichen Behandler:innen und/oder anderen Fachdisziplinen.
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Mein besonderes Augenmerk liegt auf der Behandlung von ADHS, Austismusspektrumstörungen, Abhängigkeitserkrankungen (insbesondere Substitutionsbehandlungen mit Opioiden und/oder Benzodiazepinen) sowie depressiven Syndromen.
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Bitte beachten Sie meine Konditionen.

Psychotherapie.

Im Bereich der Psychotherapie liegt mein Fokus auf der Schematherapie gemäss Jeffrey E. Young.
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Diese wurde zur Behandlung chronischer und bspw. auf die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) unzureichend ansprechende Krankheitsbilder entwickelt:
Persönlichkeitsstörungen, chronische Depressionen, therapieresistente Zwangsstörungen, Essstörungen und Abhängigkeitserkrankungen. 

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Durch die Verbindung der KVT mit anderen Elementen wie der Bindungstheorie, Gestalttherapie, Objektbeziehungstheorie sowie psychoanalytischen Schulen stellt sie ein facettenreiches Behandlungsmodell und eine Erweiterung der KVT dar.
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Psychotherapeutische Berhandlungen biete ich ausschliesslich im Rahmen von 50-minütigen Konsultationen an.
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Bitte beachten Sie meine Konditionen.


ME/CFS, Post-COVID- & Post-Vac-Syndrom.

Die myalgische Enzephalomyelitis/das chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine seit 1969 von der WHO anerkannte, neuroimmunologische Erkrankung und gehört, obwohl weltweit geschätzt ca. 17-24 Mio. Menschen daran leiden, zu den am wenigsten erforschten Pathologien.
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Auslöser können vor allem d.h. 80%, virale Infektionen (hier allen voran EBV und Sars-CoV-2), chrirugische Eingriffe, Rehanimationen oder Traumata im Hals- und Schädelbereich sein.

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Die Lebensqualität zählt, verglichen mit anderen Erkankungen, zu den niedrigsten überhaupt.
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Unter dem Begriff Post-COVID-Syndrom werden sämtliche Leiden subsummiert, die länger als drei Monate nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus persistieren. Ein Teil, ebenso wie beim Post-Vac-Syndrom, entwickelt im Verlauf das Vollbild einer ME/CFS-Erkankung.
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Die psychiatrische Stigmatisierung ist sehr hoch und die medizinische Versorgung, das politische sowie versicherungsmedizinische Interesse sind gering.

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Als Fachärztin für Pschiatrie und Psychotherapie setze ich mich klar gegen die Psychiatrisierung und Psychologisierung dieser somatischen Erkrankung ein, da insbesondere psychiatrische Fehldiagnosen zu schweren, teilweise irreversiblen Folgen für die betroffenen Personen führen können. Dies ist vor allem durch das für die ME/CFS einzigartige Symptom der postexertionellen Malaise (PEM) bedingt.

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Die betroffenen Personen können jedoch, wie jede andere auch, psychiatrische Erkrankungen/Belastungen aufweisen. Diese liegen entweder krankheitsunabhängig vor oder sind aufgrund der schlechten Lebensqualität, der schlechten versichungsmedizinischen und somit finanziellen, aber auch medizinischen Versorgung als Folge der ME/CFS entstanden. Selbstverständlcih sollen diese nicht negiert, sondern zusätzlich Beachtung finden, allerdings an die ME/CFS, inbesondere aufgrund der PEM angepasst.

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Je nach Symptomschwere ist es den Erkrankten nicht möglich, ihr Haus oder Bett zu verlassen, wodurch ihnen der Zugang zu medizinischer Versorgung, und somit auch zu psychiatrischer, verunmöglicht wird. Hier ist es, zwecks Inclusion, unentbehrlich auf telemedizinsche Konsultationen oder sogar Kontakte via Messengerdiensten zurückzugreifen, dass betroffene Personen Kontakt mit ihren Behnandler:innen aufnehmen und aufrecht erhalten können.
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Gerne berate ich Sie in Diagnostik, da ME/CFS sich leicht von psychiatrischen Diagnosen unterscheiden lässt, und möglichen (off-label)-Bahandlungsoptionen, die, zum aktuellen Stand der Wissenschaft, jedoch nur auf Symptomlinderung abzielen können, da aufgrund des geringen Förderung der Wissenschaft, bisher keine kausale Therapie existiert.

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Gleiches gilt für "psychotherapeutische Interventionen": da es sich nicht um eine psychiatrische Erkankung handelt, kann ME/CFS nicht durch eine Psychotherapie geheilt werden. Allerdings kann diese eine Stütze für betroffene Personen sein, die nicht nur aufgrund der zumeist extrem niedrigen Lebensqualität durch die Erkankung selber, sondern auch geschuldet der Ignoranz im medizinischen und sozialen Kontext, stark leiden, bspw. aufgrund finanzieller Existenzängste.

Weitere Informatonen finden auch unter https://www.mecfs.de/psychotherapie/

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Ich nehme regelmässig an den Treffen des Psychotherapie Netzwerkes ME/CFS, das am 13.02.2025 durch Dipl.-Psych. Bettina Grande und Dipl.-Psych. Dr. Tillmann Grande gegründet wurde und monatlich stattfindet, teil und bilde mich zu dem Thema ME/CFS regelmässig fort.

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Bitte beachten Sie meine Konditionen.


Kontakt.

 Ihre Anfragen nehme ich gerne via Kontaktformular oder E-Mail entgegen:

[email protected]